Warum Waldkönigin?

Die Begeisterung für den Wald entwickelte sich durch das sehr ländliche Aufwachsen auf einem landwirtschaftlich geführten Aussiedlerhof schon sehr früh. Sowohl in meiner Freizeit, als auch in meinem Beruf bei ForstBW AöR suche ich die Nähe zum Wald. Die vergangenen Trockenjahre waren für die Waldbesitzenden sehr kräftezehrend und frustrierend.  Ich sehe es nun als Aufgabe, die vorhandene Belastung und Enttäuschung der Waldbesitzer in Stolz und Freude umzuwandeln. Der eigene Wald bietet die Chance, sich selbst zu verwirklichen und ein Stück seiner Arbeit und Gedanken an die nächste Generation weiterzugeben.
Besonders bin ich auf die Gespräche mit vielen interessanten Personen aus den verschiedensten Bereiche der Forstwirtschaft gespannt. Dabei wird der Blickwinkel des Gegenübers eingenommen und der eigene Horizont erweitert. Messen und Veranstaltungen, die das Interesse an der Forstwirtschaft fördern, Feiern und Jubiläen für Menschen, die sich mit dem Wald beschäftigen und sich für ihn auf besondere Weise einsetzen, darf ich in den kommenden zwei Jahren besuchen und werde dadurch viele schöne Ecken von unserem Ländle kennenlernen.

 

Ich bin derzeit in der Betriebsleitung von ForstBW AöR beschäftigt. Neben der Beratung und Betreuung der Kolleginnen und Kollegen der 21 Forstbezirke im Themenbereich des Waldnaturschutzes, wirke ich bei der Planung und Umsetzung von waldnaturschutzrelevante Konzeptionen mit. Die Digitalisierung von Prozessschritten ist ein weiterer Aufgabenbereich von mir. 

Bei Waldspaziergängen und auf der Jagd kann ich meine Kräfte tanken und die Landschaft in vollen Zügen genießen. Meine sportliche Seite lebe ich beim regelmäßigen Joggen, Reiten und Motorrad fahren aus. Gerne bringe ich mich als Lektorin in der Kirchengemeinde oder als Vorstandsmitglied im örtlichen Sportverein ein.